Saufen, rauchen, fressen von Unmengen an Zucker/Fastfood und Drogenkonsum?
Krass ungesund. Um das zu begreifen braucht man eigentlich nur seinen eigenen klaren Menschenverstand.
Alkohol, Nikotin, Drogen, Fressucht.
Studien zeigen (1),
⚠️ dass an Kinder gerichtete Werbung ungesunde Ernährungsweisen und damit Übergewicht fördert.
⚠️ dass Kinder und Jugendliche mit #Adipositas häufiger metabolische Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Insulinresistenzen aufweisen, zudem ⚠️aufgrund von Stigmatisierungen häufig mit psychosozialen Belastungen zu kämpfen haben.
⚠️ Wer in jungen Jahren von Adipositas betroffen ist, bleibt es häufig auch im Erwachsenenalter.
⚠️ Dann droht ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre, metabolische und bestimmte Krebserkrankungen sowie eine erhöhte Gesamtmortalität.
Die schädlichen Auswirkungen eines früh beginnenden und regelmäßigen Cannabiskonsums bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind ebenfalls medizinisch unstrittig.
Doch trotz Stellungnahmen diverser Fachgesellschaften (2) wird der Zuckerkonsum hierzulande in den Medien weiter munter beworben und die Cannabis Legalisierung für über 18-Jährige wurde durchgeboxt.
Anstatt den Präventionsgedanken in der Vordergrund zu stellen und über die Risiken von Alkohol, Nikotin, Cannabis und ungesunder Ernährung (3) aufzuklären droht zusätzlich eine Normalisierung des Cannabiskonsums in aller Öffentlichkeit.
🚩 Unsere Forderungen (4,5,6) findet ihr in den Quellen.
Helft bitte alle mit und teilt diesen Aufruf aller Partner des @buendnis_kjg für eine Verbesserung der Versorgung von Kindern und Jugendlichen und somit einer enkeltauglichen Gesundheitspolitik unter dem Hashtag #WünscheWerdenWahr
Die Social Media-Präsenzen des Bündnisses KJG findet ihr hier:
(5) @DGKJ Elterninfo „Mein Kind ist zu dick“ https://www.dgkj.de/eltern/dgkj-elterninformationen/elterninfo-uebergewicht
(6) S3 Leitlinie Therapie und Prävention der Adipositas im Kindes- und Jugendalter https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/050-002
(7) Großbritannien macht’s vor: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/werbeverbot-grossbritannien-ungesunde-lebensmittel-100.html#:~:text=Als%20Gegenma%C3%9Fnahme%20gilt%20ab%20Oktober,im%20Fernsehen%20und%20im%20Internet
(9) https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-zuckersteuer-102.html
Wir fordern deshalb (4,5,6), eine
🚩 Stärkung der ärztlichen Präventionsarbeit im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen (J1) einschließlich Empfehlungen zur Resilienzentwicklung, insb. auch im Elternhaus.
🚩 Uneingeschränkte Einführung eines Werbeverbots von ungesunden Lebensmitteln (7,8)
🚩 Reform der Cannabis-Gesetzgebung mit Verwirklichung des Präventionsgedankens (5 „Es“): Education, Enforcement, Economy, Engineering und Evaluation sowie Befristung der Freigabe und Evaluation des Suchtverhaltens
🚩 finanzielle Stärkung der Sucht- und Drogenhilfe einschließlich Peer Education und aufsuchende Sozialarbeit
🚩 Förderung der Selbstreflexion der Konsumenten und Apell ans elterliche Vorbild.
🚩 Einführung einer Zuckersteuer nach Englischem Vorbild
🚩 Einführung eines Rauchverbotes im Auto wenn Schwangere und/oder Kinder an Bord sind
🚩 Förderung von Bewegung bei Kindern und Jugendlichen
🚩 Kontrolle und Einschränkung des Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen